Montag, 14. November 2011

Weitere Lesung mit Tucholsky Texten

Am Donnerstag den 1. Dez. 2011 um 20:00 geben wir im Kulturladen St. Georg 20099 Hammburg in der Alexanderstraße 16 eine weitere Lesung mit Tucholsky Texten. Es lesen Friedo Stucke und der Schauspieler Jonas Fiekers aus Hamburg. Wir haben das Programm wieder etwas abgewandelt. Dazu kommt, dass wir einige Texte im Dialog als szenische Lesung vortragen. Das ist besonders witzig bei dem "Kranken Zeisig" und bei "Der Familie". Der Eintritt kostet 7,00€ und erm. 5,00€ an der Abendkasse. Wir können hier nur eine begrenzte Besucherzahl platzieren. Daher ist es sinnvoll sich vorher anzumelden unter 040-280 54 862 bei Julie Salviac vom Kulturladen St.Geoerg.

Montag, 22. August 2011

Nachlese Vagina-Monologe von Eve Ensler


Für den Moment sind die Lesungen abgeschlossen. Diese drei Lesungen waren die ersten die wir organisierten. Weitere werden folgen. Es hat eine ganze Weile gedauert bis wir die nötigen Mittel zusammen hatten. Doch jetzt  wird es hoffentlich etwas schneller gehen bis die nächsten Lesungen stattfinden können.


Bewegtes Publikum im Kunstraum Geestemünde
In den Monologen spricht Eve Ensler es schon an. Die Monologe wurden überall auf die eine oder andere Weise zensiert. Wir können von ähnlichen Erfahrungen berichten. In den Zeitungen haben wir nur eine kleine Randnotiz als Terminmeldung ergattern können. Über die Lesungen selbst wurde kein Wort verloren. Es liegt selbstverständlich im Ermessen der Zeitungen und deren Redaktionen worüber sie berichten. Es ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen, dass keine vergleichbaren Veranstaltungen in letzter Zeit zu den Vagina-Monologen oder ähnlicher Thematik statt gefunden haben. Andererseits, wo immer wir plakatiert haben, oder Flyer verteilten, oder im Gespräch die Lesungen ankündigten, bestand ein großes Interesse daran und eine erstaunliche Offenheit. Die Gäste die zu den Lesungen kamen drückten unisono ihre Verwunderung aus das so wenig in der Zeitung stand, wo doch sonst über alles mögliche berichtet wird und sei es noch so unbedeutend.


Marcella Ruscigno
Um so interessanter ist es das dennoch so viele Gäste kamen das bei allen drei Lesungen eine intensive Atmosphäre entstand. Als derjenige der die Monologe gelesen hat, kann ich nur einen selbstreferentiellen Bericht geben. Dieser Blog ist also ein Kommentar oder eine persönliche Rückschau, und darf gerne auch kritisch kommentiert werden. Bei allen drei Lesungen stellte ich fest das die Gäste intensiv mitfühlten. Einzelne Reaktionen überraschen mich mitunter, und das war mir ein gutes Feedback um zu verstehen wie die Monologe aufgenommen wurden. Durch das aufmerksame Publikum wurden die Monologe getragen von Mitgefühl und Respekt für die Frauen, von denen die Vagina-Monologe handeln, obwohl sie gar nicht anwesend waren. Viele Gäste kamen nach der Lesung zu uns, zu Marcella Ruscigno und mir, um sich zu bedanken. Offensichtlich war es ein dringliches Bedürfnis die Erlebnisse von Frauen mit ihrer Vagina zur Sprache zu bringen. Und mit der Lesung war es dann auch nicht getan. Viele Gäste machen dann noch regen Gebrauch von unserem Büchertisch und schmökerten in den weiterführenden Titeln, die uns die Buchhandlung Mausbuch zur Verfügung stellte. Wir wurden bei den drei Veranstaltungsorten sehr freundlich aufgenommen, was ich hier noch einmal dankend erwähnen möchte. Die Wahl dieser drei Orte hat sich auch als vorteilhaft erwiesen. Der Kunstraum Geestemünde hatte ein mehr künstlerisch orientiertes Publikum, im piccolo teatro haventheater fanden wir mehr die Theatergänger, und im Eine-Welt-Zentrum fanden sich die Menschenrechtler zusammen. Das zeigte auch das die Vagina-Monologe die unterschiedlichsten Interessengruppen ansprechen.
Wir werden uns für die kommenden Lesungen eine neue Werbestrategie überlegen, damit wir nicht so sehr auf die Presse angewiesen sind. Wer mit uns eine Lesung in Kooperation veranstalten möchte ist herzlich eingeladen sich bei uns zu melden.

Sonntag, 21. August 2011

Die Broschüre zur Lesung

Für alle die nicht zu den drei Lesungen kommen konnte hier ein kleiner Trost. Diese Broschüre haben wir an jeden Gast kostenlos verteilt. Die erwähnten Bücher halten wir für durchaus lesenswert. Wir sind schon dabei weitere Lesungen zu organisieren. Dieses Thema wird noch einige Zeit in unserem Spielplan sein.

Dienstag, 16. August 2011

Über „sexuellen Missbrauch“


Dieser Begriff ist nicht zutreffend. Ein Missbrauch setzt in unserer Sprachgewohnheit einen Gebrauch voraus. Was aber könnte ein „sexueller Gebrauch“ sein? Handelt es sich dabei um Prostitution? In der Prostitution werden Frauen für den sexuellen Gebrauch zur Verfügung gestellt. Und man darf davon ausgehen das die meisten, wenn nicht gar alle Frauen, gezwungener Maßen zum Gebrauch verpflichtet werden. Oder regelt der Ehevertrag das der jeweilige Ehepartner sich sexuell zur Verfügung stellt zum Zwecke der Fortpflanzung?
Vielleicht bin ich ein hoffnungsloser Romantiker weil ich davon ausgehe das Mann und Frau im Akt der Liebe miteinander verschmelzen. Wenn man allerdings von verschmelzen ausgeht, handelt es sich um eine Handlung die im beiderseitigen Einverständnis geschieht, bei dem keiner der Beteiligten gebraucht oder gar missbraucht wird. Rein technisch betrachtet kann man bestenfalls von benötigen sprechen. Gebrauchen aber ist zu vergleichen mit benutzen. Das sind Begriffe die den Nutzen für eine Person darstellt der von einer anderen geliefert werden muss. Das sind alles sehr materialistische Betrachtungen. Auch wenn man beim Sex nicht ohne materiellem Gegenüber auskommt, ist die seelische Beteiligung nicht auszuschließen. Das eine geht nicht ohne das andere.
Man kann einen Gegenstand, z.B. einen Hammer, dazu benutzen zu dessen Zweck er eben da ist. Man kann einen Nagel in einen Balken hauen oder den Putz von der Wand schlagen. Man kann mit einem Hammer aber keine Schraube aus einem Brett drehen. Wer das versucht würde den Hammer missbrauchen oder zweckentfremden. Ein Hammer oder andere Gebrauchsgegenstände haben eine klar benannte Gebrauchszuordnung. Man kann nicht ernsthaft davon sprechen die Seele des Hammer zu verletzten wollte man ihn zweckfremd gebrauchen. Bei Menschen ist das anders. Zunächst einmal sind wir Menschen es die diese Zuordnung von Zwecken vornehmen. Und weil wir Menschen gemäß der Menschenrechte alle gleich sind, können wir für andere Menschen keinen Zweck erfinden oder bestimmen. Darüber hinaus darf nicht vergessen werden das wir beseelte Wesen sind, eine Tatsache die die simple Zweckmässigkeit weit übersteigen dürfte.
Wir Menschen unterscheiden uns von anderen Gegenständen vor allem auch dadurch weil wir viel komplexer sind. Menschen können nicht nur Sex machen. Sie können auch kochen, bügeln, putzen, Entscheidungen treffen, organisieren, Felder bestellen, Stoffe weben, Sport treiben und als soziale Wesen Kinder erziehen. Und diese Handlungen sind alle geschlechtsunabhängig. Männer können putzen wie es im Prekariat immer häufiger anzutreffen ist, und Frauen können in einem Sport wie Fussball, der lange Zeit den Männern vorbehalten war, weltweite Begeisterung hervorrufen. In der dritten Welt bestellen meist die Frauen die Felder während in der dekadenten Zivilisation männliche Manager zu Webkursen gehen. Alle Handlungen die Menschen ausführen können, können sie freiwillig und eigenverantwortlich tun. Es besteht keine Notwendigkeit Menschen überhaupt oder sogar gegen ihren Willen zu gebrauchen.
Man kann sich um das Einverständnis der Mitmenschen bemühen in dem man um sie wirbt. Und genau dieses werben geht im Normalfall einer sexuellen Vereinigung voraus. Vielleicht ist es in dieser Gesellschaft nicht mehr so angesagt um die Gunst eines Menschen zu werben. Man schaut ehr danach wo die Menschen in Not sind, manipuliert sie dann zu Handlungen unter der Vorgabe sie aus ihrer Not zu befreien. So läuft es z.B. derzeit auf dem Arbeitsmarkt. Arbeitslose werden stigmatisiert damit man sie zu jedem Preis zur Arbeit bewegen kann. Diese Umgangsformen sind sogar noch rechtlich geordnet. Doch mit der rechtlichen Ordnung fällt das werben um die Gunst nicht einfach unter den Tisch. Die rechtlichen Verordnungen treten erst dann in Kraft wenn die Mitmenschlichkeit missachtet wurde. Wenn Grenzen von Achtung und Respekt überschritten wurden. Wenn wir also über Gebrauch und Missbrauch reden sind die Menschenrechte schon verletzt worden. Dann stelle ich aber die Frage: Wieso wir nicht mehr und konkreter über Achtung und Respekt vor der Würde der Menschen reden?
In dem wir unser Rechtssystem immer weiter verfeinern schaffen wir keinen Lernprozess. Denn Recht kommt immer erst nach der Straftat. Um ernsthaft die Würdigung der Menschen zu verbessern um Grenzüberschreitungen zu verhindern, ist es notwendig unser soziales Verhalten aufzuwerten. So wie wir Rechnen und Schreiben in der Schule lernen um gute Rechtsadvokaten zu werden, sollten wir auch eine soziale und kulturelle Schule durchlaufen die unsere gegenseitige Achtung und den Respekt füreinander entwickelt.

Sonntag, 14. August 2011

Biographische Notizen zu Eve Ensler


Eve Ensler, Jahrgang 1953 in NY geboren, wurde selbst bis zu ihrem 10. Lebensjahr von ihrem Vater sexuell misshandelt.  Nach ihrer Abschlussarbeit am College in Vermont die sie über Selbstmord in der zeit-genössischen Dichtung schrieb, wurde sie an der Yale Drama School aufgenommen.  1978 schrieb sie ihr erstes Theaterstück das vom Ausstieg aus der Nuklear-energie handelt.  Nach weiteren Theaterstücken schrieb sie dann 1995 die Vagina-Monologe, die sie 1996 im Keller des Cornelia Street Café in SoHo selber vortrug.  Sie erhielt für die Monologe den Obie Award „Best New Play“ und ging anschließend mit dem Stück weltweit auf Tournee.  Zwei Jahre später 1998 initierte Eve Ensler den V (für Vagina) -Day. Er findet seitdem meist am oder um den 14. Feb., dem Valentinstag, statt und ist ausgerichtet als Aktionstag gegen Gewalt gegen Frauen (victory over violence).

Freitag, 12. August 2011

Ausstellung Max Peter Pohl

Am vergangenen Freitag wurde die Ausstellung im Kunstraum "erotische Malerei" eröffnet. In Rahmen dieser Ausstellung veranstalten wir am Donnerstag 18.08.2011 die erste von drei Lesungen der Vagina-Monologe.  Hier ist die Eröffnugsrede die unser Vorstand zur Ausstellung gehalten hat.
Die Ausstellung hat schon zu einiger Diskussion in der Stadt geführt. Kunst die zum Austausch anregt, auch wenn es kontrovers ist, ist immer bemerkenswert. Die Lesung der Vagina-Monologe von Eve Ensler wird ihren Teil dazu beitragen.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Kurt Tucholsky in Sandstedt

Am 10. Juni gab es die zweite Lesung mit Texten von Kurt Tucholsky, gelesen von Friedo Stucke in der „Weseroase“ in Sandstedt. Wir konnten uns über ein interessiertes und begeistertes Publikum freuen. Ausserdem danken wir allen Zuhören für die großzügige Unterstützung mit der unsere weiteren Aktivitäten verwirklicht werden können. Der Verein finanziert sich ausschließlich über Sponsoren, Spenden und Ticketeinnahmen. 
Das Sonntagsjournal hat in der Ausgabe vom 19. Juni 2011 einen Bericht über die Lesung veröffentlicht mit dem Titel „ Kultur pur am Weserstrand“. Weil der Artikel etwas schwierig in der Online-Ausgabe des Sonntagsjournal zu finden ist haben wir ihn hier auszugsweise abgetippt.
„Kultur pur am Weserstrand“ von Andrea Grotheer
Sandstedt (ag) „Ausschließlich Gastronomie, das kann ja jeder“, sagt Anetta Zwiefka, Pächterin der „Weseroase“ in Sandstedt. Vor fünf Jahren hatte sie durch Zufall erfahren, dass für das Restaurant in idyllischer Lage am Weserstrand ein neuer Pächter gesucht wurde. Seitdem betreibt sie hier Gastronomie mit einem guten Schuss Kultur.
Werke von Kurt Tucholsky las jetzt Friedo Stucke vom Verein Theater Spielorte. „Die Sachen, die Tucholsky geschrieben hat, sind heute genauso aktuell wie damals“, sagt der Theaterexperte. Im Publikum saßen einige Fans der „Weseroase“, vier von ihnen hatten sich sogar von der anderen Weserseite aus Brake auf den Weg gemacht. „Tucholsky ist immer eine Reise wert“, meinte Gisela Horn aus Osterholz-Scharmbeck.
(…)
Am 8. September liest Friedo Stucke im Rahmen des Vorlesefiebers der Samtgemeinde Hagen aus dem Buch „Angerichtet“ von Hermann Koch, und ab Oktober startet jeden Sonnabend um 17 Uhr eine „Teatime Surprise“. (…) Informationen unter www.weseroase.yolasite.com und Tel. 04702-608 992.

















Weitere Lesungen mit Texten von Kurt Tucholsky sind in Vorbereitung.  
Infos gibt es auf dieser Seite in Kürze zu lesen.

Dienstag, 17. Mai 2011

2. Tucholsky-Lesung mit Friedo Stucke

Wer heute das Osterholzer Kreisblatt liest wird den Artikel von Meike Döscher finden.  Da aber nicht alle Freunde und Interessierte von "Theater Spielorte e.V." diese Zeitung abonniert haben, geben wir die Ankündigung hier noch einmal wieder.  Die Weseroase findet Ihr wie auf der Karte rechts beschrieben.  Hier ist auch noch ein Link der zur Webseite der Strandgaststätte führt.

Sonntag, 8. Mai 2011

Im piccolo-theatro haventheater Premiere: „Ich, Feuerbach“

Gestern Abend war Premiere von Anke Hempels erster Regie im piccolo-theatro in der Bürger 200.  Die erste Spielzeit vom haventheater hat die Überschrift „Theater“.  Das Stück von Tankred Dorst „Ich, Feuerbach“ ist die ernste Variante.  Am Freitag gab es schon eine Premiere: Die Sternstunde des Josef Bieder mit Guido Fuchs, Regie Roberto Widmer.  Das war die lustige Variante.

Feuerbach ist der Schauspieler welcher all die Facetten zeigt, die uns Publikum stets verhüllt bleiben, besonders dann wenn der Schauspieler älter wird und die Heldenrollen dem Graumelierten nicht mehr abgekauft werden.  Wie wichtig ist die Karriere für einen Schauspieler?  Nicht nur der Star in den großen oskarprämierten Blockbustern muss auf seine Karriere achten.  Auch ein unbedeutender Schauspieler in einem Provinztheater muss darauf achten das er ein Bild entwickelt und es vor allen aufrecht hält.  Ein Schauspieler ist nie privat.  Er wird immer als der Charakter auf der Bühne gesehen, und hat man das Glück als „Gemeiner“ ihm die Hand zu schütteln, dann ist es die Hand des Hamlet oder die der Desdemona.  Er gibt seinen Körper und seine Seele als Instrument in den Theaterbetrieb.  Und in den seltensten Fällen wird es ihm in der Form gedankt, dass er sich ein würdiges Leben gestalten kann.  Theater funktioniert eben nur, wenn die Charaktere aus dem Gewöhnlichen heraus gehoben werden und etwas universelles erzählen mit dem wir, das Publikum, nach Hause gehen und unser Leben bereichern.  Darin besteht eine Spannung die ein Schauspieler aushalten muss: Er ist die metaphorische Gestalt und ein ganz gewöhnlicher Mensch.  Metaphorisch ist er auf der Bühne, gewöhnlich ist er am Zahltag.  Und da ist er so gewöhnlich dass ein Begriff für ihn und seine Leidensgenossen erfunden wurde.  Das Prekariat.  Egal wie ihm zu Mute ist, für den Schaubetrieb hat er zu brillieren.  Feuerbach hatte da eine Krise und ist daran gescheitert.  Sieben Jahre betrat er keine Bühne, sondern durchlief eine Therapie und kann nun mittels der neuesten Medikamente wieder am öffentlichen Leben teilnehmen.  Aber bekennen dazu darf er sich nicht.  Karriere!?  Manche werden Trinker, andere drehen durch, wieder andere legen sich abgestumpfte Routinen und Gewohnheiten zu, und nur einige sind psychisch so stark (oder gleichgültig) und überdauern den Spagat nahezu unbeschadet.
„Ich, Feuerbach“ ist kein leichter Tobak.  Doch Regisseurin Anke Hempel hat es mit ihrer Inszenierung geschafft die Abgründe und die Leidenschaft der Schauspieler in der Person Feuerbach hervorzukehren, uns als Publikum einerseits zu berühren und mit Witz und Charme zu unterhalten.  Die bedrückenden Momente im Leben können wir leichter betrachten, wenn wir die Fähigkeit haben über uns selbst zu lachen.  Und Anke Hempel gibt uns die Gelegenheit mit Feuerbach zu fühlen und mit ihm über ihn zu lachen.  Das wird nicht zuletzt von Roberto Widmer, in der Rolle des Feuerbach, auf amüsante und bildreiche Weise gespielt.  Hier sieht man einen erfahrenen Schauspieler der aus wer-weis-wie-vielen-Rollen schöpfen kann.  Ein Schauspieler mit einen Stuhl und man möchte den ganzen Abend nichts anderes mehr sehen.  Gekonntes aneinander vorbeireden mit der Assistentin, gespielt von Heike Eulitz, offenbart den Generationenwechsel der nicht überbrückt werden kann.  Widmer wandelt eine Streichholzschachtel in einen Vogelschwarm, verkörpert die Vielschichtigkeit des Charakters mit klaren Übergängen und scheitert vor unseren Augen, vielleicht für immer. Er zeigt uns einen Schauspieler in Fleisch und Blut damit wir einmal mehr sehen können welche Heroen auch in unserer Stadt Abend für Abend auf die Bühne gehen.  Das ganze Ensemble zeigt uns, ernstes Theater kann eine erfüllende Unterhaltung sein.
Das piccolo - theatro haventheater in der Bürger 200 ist eine Bereicherung für die Theaterlandschaft Bremerhavens.  In dem kleinen Zimmertheater mit 40 Plätzen entsteht sofort eine Atmosphäre von Kultur auf persönlicher Ebene.  Der eng bemessene Raum ist klug durchdacht eingerichtet.  Dies alles in Eigenleistung der Betreiber gebaut, entstand in Monaten schweißtreibender Arbeit ein Kleinod.  Es bietet ein Minifoyer mit einer Theaterbar und zum rauchen geht man in die laue Sommernacht auf den Bürgersteig, bis man vom Glöckchen zum zweiten Teil herein geläutet wird.  Hier machen Theatermenschen einen Kulturraum mit Herz und Freundlichkeit die stimmt.  Mit geringer Unterstützung vom Kulturamt und wenigen privaten Sponsoren ist eine neue Adresse in der Stadt entstanden.  Man kann dem piccolo - theatro haventheater nur alles Gute wünschen damit diese Perle lange erhalten bleibt.

Samstag, 23. April 2011

Kurt Tucholsky gelesen von Friedo Stucke

Mit dieser Lesung beginnen wir einen festen Programmteil von „Theater Spielorte“.  Die Tucholsky-Lesung kann von Veranstaltern wie Bibliotheken und KleinKunstBühnen gebucht werden, oder von Firmen und Privatleuten, aber auch von Schulen.  Wir wollen damit eine kleine Einnahmequelle für unsere weiteren Produktionen schaffen.  Wer sich über die geplanten Projekte von „Theater Spielorte“ informieren möchte ist dazu herzlich eingeladen, und kann via Mail gerne Kontakt mit uns aufnehmen.  Ein Kontaktformular finden sie durch anklicken der Adresse in der Kopfzeile.
Kurt Tucholsky ist die schnoddrige, kritische, poetische, direkte, eloquente Berliner Schnauze.  Mit seinen Decknamen (Theobald Tiger, Kaspar Hauser, Peter Panter, Ignatz Wrobel) hat er ein umfangreiches Werk lyrischer Dichtung und Prosa geschaffen.  Als Mitarbeiter der „Schaubühne“ und späteren „Weltbühne“ war er dem Theater immer nah.  Er schrieb eine ganze Reihe Kleinlyrik, Chansons, Szenen und satirische Prosa. Er ist bekannt als einer der schärfsten Polemiker gegen den Nationalsozialismus.
Wir beginnen das Leseprogramm mit Gedichten und kurzer Prosa sowie biographischer Notizen.  Da das Werk von Tucholsky sehr viel zu bieten hat, werden wir das Programm ständig erneuern.  So entsteht eine amüsant-bissige kritisch-kabarettistische Reise durch die Schriften Tucholskys.
Am 14. Mai 2011 beginnen wir im Kulturkaffee Cheesy´s Freak In “ in der Mattenburger Straße 52a in Bad Bederkesa (Beerst).  Beginn ist um 20:00, der Eintritt ist frei.  Spenden sind herzlich willkommen.  Für weitere Infos zum Spielort geben wir Ihnen hier noch eine Handy-Nr.: 0176 625 91 330.
Da wir das Programm von Lesung zu Lesung ändern, geben wir hier eine noch unvollständige Übersicht der Titel:
Berliner Geschäfte
Südfrüchte
Zur soziologischen Psychologie der Löcher
Die Zentrale
Die Kartoffeln
Augen in der Gross-Stadt
Zeugung
u.v.a.


Wer dieses Schild an der Straße sieht ist am Ziel.  Parkplätze sind reichlich vorhanden.

Kulturkaffee Cheesy´s Freak In, Mattenburger Str. 52 a, Bad Bederkesa 0176-625 91 330




Der Vorstand   (VR Tostedt 200214)

Montag, 4. April 2011

„Beklemmendes Theater hautnah“

Mit dieser Überschrift hat das Sonntagsjournal in Bremerhaven eine weitere Kritik zur letzten Produktion unseres Vereins geschrieben.  Sie erschien am 3. April. 2011 zum letzten geplanten Aufführungstermin in Bremerhaven.  Hier eine Abschrift aus der Zeitung.
BREMERHAVEN (ler) Risikoreiches Theater zu aktuellen Themen hat sich der Verein „Theater Spielorte e.V.“ auf die Fahnen geschrieben, und dieses Ziel löst Robert Schneiders Monolog „Dreck“, der zurzeit im Lehe-Treff zu erleben ist, voll und ganz ein. Das Risiko trägt dabei nicht zuletzt der Zuschauer, denn Friedo Stuckes Inszenierung lässt sicher niemanden kalt.

Der österreichische Autor erzählt in seinem Ein-Personen-Stück die Geschichte des illegal in Deutschland lebenden Rosenverkäufers Sad, der sich in seinem Zimmer auf seine abendliche Runde vorbereitet: „58 Lokale mit 40-jährigen Männern und jede Nacht zwölf Kilometer“. Glückliche Erinnerungen an die Kindheit und Jugend im Irak blitzen ebenso auf wie das immer wieder wiederholte Wunschbild von einem heilen Deutschland, Sad träumt von „tiefgrünen Seen, schneeblauen Bergen, von Kultur und großen Dichtern“. Seine Lebenswirklichkeit allerdings sieht anders aus: „Eine Eisenstange, ein Messer, ein Schimpfwort“, sind die Realität, Angst ist ein ständiger Begleiter.
So weit, so gut und schon oft gesehen oder gehört.  Aber Schneiders Stück macht hier nicht halt, sondern geht perfide einen Schritt weiter.  Der mit hoher Intensität vom gebürtigen Iraner Arash Beigi-Khusani verkörperte Illegale übernimmt aus Liebe zu Deutschland die Vorurteile und Anfeindungen der Rassisten und Nationalisten, zeigt sogar Verständnis für deren Verachtung. „Ich habe es nicht verdient, ich bin nur ein Stück Dreck“, richtet der Hamburger Schauspieler den Hass auf die Fremden gegen sich selbst und lässt den an die Scheinwerfer, den Stuhl und die Lampe gerichteten Monolog zum verzweifelten Ringen um die eigene Existenz werden.
So wird „Dreck“ zu beklemmendem, hautnah erlebtem Theater – nach der Premiere ging zunächst ein Durchatmen durch die Reihen, bevor der Beifall für die Inszenierung einsetzte.

Mittwoch, 30. März 2011

Mit „Dreck“ einen starken Akzent gesetzt

Am 26.03.2011 war die Premiere unserer aktuellen Produktion.  „Dreck“ von Robert Schneider in der Inszenierung von Friedo Stucke. Hier ist eine Abschrift der Kritik vom 29.03.2011 in der Nordsee Zeitung von Ulrich Müller.

BREMERHAVEN.  Risikoreiches Theater abseits des Mainstreams: Im Lehe-Treff löste die Premiere von Robert Schneiders Monolog „Dreck“ diese Vorgaben mit großer Intensität ein.  Der Verein „Theater Spielorte“ und Regisseur Friedo Stucke setzten mit ihrer ersten Produktion einen starken Akzent.
„Ich heiße Sad. Ich bin 30 Jahre alt. In der englischen Sprache heißt Sad traurig. Aber ich bin nicht traurig“, begann der in Hamburg lebende Schauspieler Arash Beigi-Khusani das Ein-Personen-Stück. Als illegaler Rosenverkäufer sitzt er mit seinen Blumen und wenig Habseligkeiten im Zimmer und bereitet sich auf die abendliche Tour vor: „58 Lokale mit 40-jährigen Männern und jede Nacht zwölf Kilometer.“
Ein gebildeter Mensch
Kein richtiges Leben im falschen, Sad muss erzählen, damit die Nacht vergeht. Und er biegt dabei Wittgensteins berühmten Satz für sich zurecht: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man reden.“
Der Rosenverkäufer redet als gebildeter Mensch, richtet seinen Monolog an die Scheinwerfer, den Stuhl und die Lampe, spricht über seine Jugend, die Lehrer und die Universität, sein Wunschbild von Deutschland: „Tiefgrüne Seen, schneeblaue Berge, Kultur und Dichter.“
Die Realität sieht allerdings anders aus: „Eine Eisenstange, ein Messer, ein Schimpfwort“, wird ebenso zum Mantra wie die glückliche Erinnerung an einen Abend auf dem Dach des Onkels im Irak. Aber es gibt kein Schwarz-Weiß, im Gegenteil. Sad liebt Deutschland und übernimmt die Beschimpfungen und Anfeindungen der Rassisten und Nationalisten, für deren Parolen er vollstes Verständnis zeigt.
Ringen um die Existenz
„Ich habe es nicht verdient, ich bin ein Stück Dreck“, wiederholt der Illegale und richtet damit den Hass der anderen gegen sich selbst – Arash Beigi-Khusani und Regisseur Friedo Stucke vermittelten das verstörende Ringen um die Existenz beklemmend hautnah. Der Theaterraum, der keiner ist, verstärkt die Wirkung noch, denn ohne die schützende Distanz einer Bühne wurden die Zuschauer zu unmittelbar betroffenen Voyeuren.
Angst und Wehmut, Verzweiflung bis zur Selbstaufgabe – dann eine letzt Volte: „Doch. Ich lebe gut. Ich habe ja meine Rosen.“
Am Ende atmete man tief durch, das Stück ist ein Theatererlebnis. Wer sich darauf einlässt, tut es auf eigene Gefahr. (ulm)

Sonntag, 27. März 2011

Premiere Dreck von Robert Schneider

Gestern war die Premiere unserer aktuellen Produktion.  Wir möchten hier nicht der Kritik der Nordsee Zeitung vorgreifen.  Sie wird voraussichtlich am Dienstag erscheinen.  Da das Programmheft zum Stück kostenlos jedem Zuschauer ausgehändigt wird möchten wir hier schon einmal einen kleinen Vorgeschmack geben für alle die heute oder am 01., 02., 03. April zur Vorstellung um 20:00 im Lehe-Treff kommen.



Mittwoch, 23. März 2011

Pressestimme zu "Dreck"

Das Sonntagsjournal hat eine Vorankündigung für unser Stück geschrieben.  Vorankündigung
Noch gibt es Karten im Vorverkauf, bald schon wird es eng.  Also schnell zur Nordsee Zeitung in der Oberen Bürger oder zu Kalkstein in der Hafenstraße 189.  Premiere 26. März weitere Vorstellungen am 27.03. und 01., 02., 03. April.

Freitag, 18. März 2011

Bilder zu "Dreck"

In einer Woche ist Premiere.  Wir haben mit Arash Beigi Khusani einen Schauspieler gefunden, der sich in die Rolle des Sad so gut wie kein anderer versetzten kann.  Er ist in Teheran geboren und hat dort schon in seiner Kindheit intensive Theater-Erfahrung sammeln können.  Seit 2007 ist er diplomierter Schauspieler und hat an mehreren Theater-Produktionen in Hamburg teilgenommen.  Bei den Proben hat Arash mit seinem feinen Gespür für Improvisationen den Charakter des Sad, den Rosenverkäufer, entwickelt.  Hier sind einige Bilder die einen Eindruck von den Proben geben.  Die Fotos sind von Ingeborg Rath aufgenommen, bei der wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.



Mittwoch, 23. Februar 2011

Robert Schneider „Dreck“

Der aus Bregenz (Vorarlberg) stammende österreichische Schriftsteller Robert Schneider hat mit „Dreck“, der 1993 am Thalia Theater in Hamburg zur Uraufführung kam, einen Monolog von ergreifender Tiefe geschrieben.
Robert Schneider ist dem deutschsprachigen Publikum mehr durch seinen Erfolgsroman „Schlafes Bruder“ bekannt.  Der Roman, der den ersten Teil der Rheintalischen Trilogie bildet, wurde in der Regie von Joseph Vilsmaier 1996 verfilmt.  Neben weiteren Romanen, Die Luftgängerin und Die Unberührten, hat R. Schneider auch einige Stücke für das Theater verfasst.  Besonders sticht der Monolog über den Rosenverkäufer Sad mit dem Titel „Dreck“ heraus.  Sad, ein illegaler Immigrant, sitzt in einer Wohnung vor 50 Rosen die er Abend für Abend in den Lokalen der Stadt verkauft.  Die Stadt ist namentlich nicht bekannt, es könnte die sein in der „Wir“ leben.  Er ist umringt von Fremdenfeindlichkeit mit der er täglich umgehen muss wenn er sich im Schutz der Nacht auf den Weg macht.  Der Monolog offenbart wie sich die Fremden unter uns fühlen und wie sie Ablehnung und Widersprüche seelisch so verarbeiten, dass sie damit bestehen können.
Gemäß der systemisch orientierten Psychologie versuchen alle Menschen nach drei Grundsätzen ihre Lebensentscheidungen zu treffen.  Wir alle handeln zielorientiert, bringen die Mittel zum Einsatz die wir als zweckdienlich und angemessen erachten und die wir moralisch vertreten können.  Das trifft für den Ausländerhasser genauso zu wie für den Ausländer.  So treffen die unterschiedlichsten Systeme aufeinander.  Sad macht hier den Versuch seine Entscheidungen aus der Sicht seiner Gegner zu treffen.  Was er aus Angst und Verzweiflung beginnt wird letztendlich zur Lösungsmöglichkeit.  Er findet nicht nur Verständnis für sein feindliches Umfeld, sondern kann darüber hinaus eine Brücke schlagen auf der sich Hass und Fremde begegnen können.
In einer globalen Welt in der rund um den Erdball produziert und verfrachtet wird, wo kaum noch etwas am Ort des Verbrauchs entsteht, mit einer bitschnellen Kommunikation via Internet und Smart Phones, sind die Völker so nah zusammen gerückt, dass Grenzen und Abgrenzungen nicht länger als zeitgemäß betrachtet werden können.  Die Regierungen und die von ihnen regierten Völker mögen vielleicht noch nicht reif für ein globales Miteinander sein, die Notwendigkeit dazu können sie aber auch nicht länger von sich weisen.  Sprache mag uns trennen und die vielfältigen Wertungen aus zahllosen Kulturen mögen uns unüberwindlich erscheinen.  Die Kulturen die sich zivilisiert nennen und sich zu den Menschenrechten bekennen können sich jedenfalls nicht auf Dauer vor Einflüssen und Wandlungen durch Migration verschließen.
Eine globale Kommunikation sollte daher von Verständnis und Aufmerksamkeit geprägt sein.  Neugier auf das Fremde muss nicht zwangsläufig Angst hervorrufen, sie kann auch gemeinsames Handeln auslösen für die großen Aufgaben die das 3. Jahrtausend für uns bereit hält.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Ankündigung!!!

Hier ist schon Mal das Plakat das ihr in Kürze überall im Raum Bremerhaven sehen werdet.

Montag, 7. Februar 2011

Aktuelle Produktion "Dreck" von Robert Schneider.

Für dieses Monolog-Stück haben wir den Regisseur Friedo Stucke gewonnen.  Um einen Einblick in seine Arbeitsweise zu geben verweisen wir auf diesen Beitrag .  Auf der Seite kann man auch noch so einiges Mehr über ihn erfahren.  Im vergangenen Jahr hat er Leonce und Lena im Neuen Rathaus in Hannover inszeniert.  Georg Büchner gehört zu seinem Schaffens-Schwerpunkt.  Die Theaterform die er "Theater der poetischen Klarheit" nennt, bietet dem Betrachter eine neue Erlebniswelt auf der Bühne.  Unsere Sehgewohnheiten sind stark durch Fernsehen und Kino geprägt.  Die Erzählform im Film ist technisch eine andere als im Theater.  Viele Formen der Kommunikation aus dem Film hat er weiter entwickelt und wendet sie in seinen Inszenierungen an.  Es ist eine spannende Produktion, und sehr interessant für Theaterschaffende die sich gerne inspirieren lassen.

Der Vorstand

Dienstag, 18. Januar 2011

Vagina-Monologe von Eve Ensler

Ab sofort können die "Vagina-Monologe" von Eve Ensler gebucht werden.  Es gibt eine Agentur in Süddeutschland die für Friedo Stucke und den Co-Leserinnen Chiara Isabella Nassauer und Alexandra Marinescu die Lesungen anbietet.  "DieKulturMacherin" ist zuständig für Süddeutschland, Österreich und die Schweiz.  Interessierte melden sich bitte direkt bei Ihr.

Der Verein "Theater Spielorte e.V." bietet diese Lesung in Norddeutschland an verschiedenen Orten an.  Die Termine werden hier aktuell genannt.

Der Vorstand.

Sonntag, 16. Januar 2011

Jahreswechsel

2010 ist vorbei und wir können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.  Nachdem unserer erstes Projekt für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt werden musste, weil an dem Spielort umfangreiche Baumaßnahmen geplant sind, haben wir uns für 2011 neu ausgerichtet.  Wir können mit Freude ankündigen in diesem Jahr ein anspruchsvolles Programm anzubieten.  Im März beginnen wir mit der Premiere des Monologstücks „Dreck“ von Robert Schneider .  Ausserdem stehen mehrere Lesungen der Vagina-Monologe von Eve Ensler auf dem Programm.  Die genauen Termine werden hier rechtzeitig bekannt gegeben.
Im vergangenen Jahr haben wir uns als blutige Anfänger mit den Bereichen Theaterproduktion und Sponsoring beschäftigt.  Für die vielen Ratschläge und Hinweise die wir in vielen Gesprächen und Internetforen erhalten haben sind wir sehr dankbar.  Wieder einmal hat sich gezeigt das Vernetzung in der freien Theaterwelt ein wichtiges Standbein ist.
Neben dieser blogspot Seite gibt es auch noch die Möglichkeit unsere Aktivitäten auf Facebook zu verfolgen.  Für Anregungen und konstruktive Kritik sind wir immer offen.  Wir hoffen Sie bald auf eine unserer Veranstaltungen persönlich begrüßen zu dürfen.  In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches 2011.
Der Vorstand

Samstag, 8. Januar 2011

Großer Dank ans Lehe-Treff Bremerhaven

Ein große Hürde ist genommen in der Produktion "Dreck" von Robert Schneider.  Das Lehe-Treff in Bremerhaven hat uns Räume für Proben und Aufführung zur Verfügung gestellt.  Wir haben jetzt mit den Proben begonnen.  Die Leute sind sehr nett und kooperativ.  Es geht gut voran.  Für die Werbung und andere Dinge wie Requisite und Garderobe etc. sind wir immer noch sehr dankbar wenn sich Sponsoren melden würden.  Bitte teilt diesen Blog an Freunde die gerne unterstützen möchten.

Der Vorstand