![]() |
Friedo Stucke (Grundstück) © by Jörg-Martin Schulze |
Montag, 10. März 2014
Zuhause Monologe von Ingrid Lausund.
Montag, 3. März 2014
Rainer Maria Rilke - Die Liebe und der Tod
Rilke sagte einmal über diesen Text, es sei lyrische Prosa. Die von Assonanz getragenen kurzen Kapitel sind wie ein Lied mit vielen Melodien.
Am 18.September um 20:00 trägt Friedo Stucke diese Perle der Literatur im ZWO im Theater "die hinterbühne" Hannover vor. Dazu gibt es noch einige Hintergrund Informationen und weitere Gedichte von Rilke. Kartentelefon 0511 - 350 60 70
Montag, 10. Februar 2014
Über das Gefühl „Zuhause“ zu sein.
Wenn sich die Wohnungstür schließt sind wir privat. Dann gestatten wir uns einen eigenen
„Dresscode“, verbringen so viel Zeit in der „Badewanne“ wie wir wollen. In den eigenen vier
Wänden tobt allerdings auch der Wahnsinn in uns, und wir stellen uns der alles verändernden
Frage: Wohin mit der eigenen Leiche? Ein Textmarathon über wackelige Existenzen in
renovierungsbedürftigen Innenräumen gespickt mit gefühlsbetonten Rohrbrüchen.
In den vier Monologen aus der Sammlung von Ingrid Lausund „Bin nebenan“ spielen Brigit Corinna Lange (Freies Theater Bremen) und Friedo Stucke (Theater Spielorte e.V.) die Auswahl: Fernseher, Badezimmer, Globus und Grundstück.Vier eigenwillige, skurrile, gebrochene Charaktere in ihrem privaten Umfeld. Die sehr unterschiedlichen Typen plaudern aus ihrem Inneren und gestatten sich all das was geschützt hinter herunter gelassenen Rollos und verschlossenen Türen passieren darf.
Premiere: 28.02.2014 im Bürgerhaus Hemelingen, Godehardstr. 4, 28309 Bremen 0421 - 456 198 Weiter Vorstellungen: 07. März, 04., 05. und 11. April 2014, jeweils um 20:00
Es spielen:
Birgit Corinna Lange, Schauspielerin (Film und Theater) und Sopranistin, schreibt Prosa, Lyrik und Theaterstücke. Mit dem Freien Theater Bremen realisierte sie schon einige Produktionen: z.B. zuletzt: „Liebestaumel“, „Kindlein mein, schlaf nur ein“. Sie ist dem Bremer Publikum z.B. durch Auftritte in der Schwankhalle bekannt. Dort zuletzt „Die Wahrheit über Hänsel und Gretel“. www.freiestheaterbremen.de
Friedo Stucke, Regisseur, schreibt und produziert Theaterstücke für den Verein „Theater Spielorte e.V.“ in Wanna seit 2008. Mit Stücken wie „Dreck“ von Robert Schneider und „Die Vagina Monologe“ von Eve Ensler hat er sich ein treues Publikum erarbeitet. Derzeit tourt er mit einem Soloprogramm „Tucholsky Reloaded“ durch Norddeutschland. Bei der aktuelle Produktion „Zuhause“ ist er für Regie und Bühnenausstattung verantwortlich. www.theaterspielorteev.blogspot.com
Ingrid Lausund, ist eine derzeit angesagte Theaterautorin und Regisseurin. Mit ihren Stücken Hysterikon, Bandscheibenvorfall - Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden, u.a. wurde sie zur meistgespielten Gegenwarts-Autorin auf deutschsprachigen Bühnen.
In den vier Monologen aus der Sammlung von Ingrid Lausund „Bin nebenan“ spielen Brigit Corinna Lange (Freies Theater Bremen) und Friedo Stucke (Theater Spielorte e.V.) die Auswahl: Fernseher, Badezimmer, Globus und Grundstück.Vier eigenwillige, skurrile, gebrochene Charaktere in ihrem privaten Umfeld. Die sehr unterschiedlichen Typen plaudern aus ihrem Inneren und gestatten sich all das was geschützt hinter herunter gelassenen Rollos und verschlossenen Türen passieren darf.
Premiere: 28.02.2014 im Bürgerhaus Hemelingen, Godehardstr. 4, 28309 Bremen 0421 - 456 198 Weiter Vorstellungen: 07. März, 04., 05. und 11. April 2014, jeweils um 20:00
Es spielen:
Birgit Corinna Lange, Schauspielerin (Film und Theater) und Sopranistin, schreibt Prosa, Lyrik und Theaterstücke. Mit dem Freien Theater Bremen realisierte sie schon einige Produktionen: z.B. zuletzt: „Liebestaumel“, „Kindlein mein, schlaf nur ein“. Sie ist dem Bremer Publikum z.B. durch Auftritte in der Schwankhalle bekannt. Dort zuletzt „Die Wahrheit über Hänsel und Gretel“. www.freiestheaterbremen.de
Friedo Stucke, Regisseur, schreibt und produziert Theaterstücke für den Verein „Theater Spielorte e.V.“ in Wanna seit 2008. Mit Stücken wie „Dreck“ von Robert Schneider und „Die Vagina Monologe“ von Eve Ensler hat er sich ein treues Publikum erarbeitet. Derzeit tourt er mit einem Soloprogramm „Tucholsky Reloaded“ durch Norddeutschland. Bei der aktuelle Produktion „Zuhause“ ist er für Regie und Bühnenausstattung verantwortlich. www.theaterspielorteev.blogspot.com
Ingrid Lausund, ist eine derzeit angesagte Theaterautorin und Regisseurin. Mit ihren Stücken Hysterikon, Bandscheibenvorfall - Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden, u.a. wurde sie zur meistgespielten Gegenwarts-Autorin auf deutschsprachigen Bühnen.
Donnerstag, 14. November 2013
Tucholsky-Reloaded
Lange hat man nicht viel vom Verein "Theater Spielorte" gehört. Doch nun wird es wieder aktiver im Land. Für 2014 planen wir ein umfangreiches Programm. Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren. Noch sind nicht alle Weichen gestellt um schon konkret etwas zu benennen. Doch hinter den Kulissen wird schon schwer gearbeitet. Ein kleiner Vorgeschmack beginnt mit dem Tucholsky-Programm von Friedo Stucke. Am 26. Oktober gab es eine ausverkaufte Vorstellung im Theater in der List in Hannover. Wegen der großen Nachfrage wurde ein neuer Termin für den 10. Januar 2014 um 20:00 Uhr festgelegt. Dann heißt es wieder "Tucholsky-Reloaded" Wie gewöhnlich unterscheidet sich jeder Abend voneinander in der Darbietung. Bei einem Glas Wein und Käsehäppchen kommen alle in den Genuss. (Siehe auch Termine)
Sonntag, 10. Juni 2012
Der nächste Watt-n-Slam 29. Juni 2012
Der erste Poetry-Slam Bremerhavens, organisiert vom Verein Theater Spielorte aus Wanna, ist noch allerorten in Erinnerung, und schon steht der nächste Slam an. Auf dem Straßenfest in der „Alten Bürger“ wird am 29. Juni auf der OpenAir-Bühne um 18:00 wird wieder ein Poetry Slam mit interessanten Autoren/Performern statt finden. Die Nordsee-Zeitung berichtete über den letzten Dichterwettstreit am 31. März mit folgendem Artikel:
![]() |
Martin Larisch |
Mathias Meier siegt bei der Slam Poetry (von Eibe Meiners)
(Bremerhaven) Eine Hardcore-Mutter, ein Kampf mit Staubsaugerbeuteln und eine traurige Zwiebel: Davon gab es zu hören beim ersten Poetry Slam der Reihe „Watt-n-Slam“, die der Verein „Theater Spielorte“ jetzt im Piccolo Teatro veranstaltete. Neun Autoren trafen sich zum Literatur-Wettstreit, und eine Jury aus Freiwilligen des Publikums vergab Wertungen auf einer Skala von eins bis zehn.
Da es keine Vorgaben zu Form oder Inhalt gab, entstand ein vielfarbiges Programm, das Satire, Erzählung und Lyrik von Hip-Hop bis Eugen Roth umfasste. Einige Autoren betätigten sich auch politisch, etwa die Bremerin Rita Apel, die eine Anti.Hymne auf Guido Westerwelle vortrug.
Martin Larisch, der zuletzt den zweiten Platz belegte, trug am Beispiel Fukushimas eine Groteske über verlogenes Gutmenschentum vor: „Alle waren erschüttert und gleichzeitig voller Vorfreude auf den Super-Gau.“ Grotesk ging es auch bei Renate Laufs zu, die vom Ringen mit Staubsaugern, deren Beuteln und ihrem Ehemann berichtete.
Eine Art Lebensweisheit-Ballade über einen alten Mann und einen Gnom lieferte Malte Mödius aus Geestenseth. Das Duo Halbe Lunge setzte sich für die Bösen im Märchen ein. Gaby Saba trug ein Gedicht von einer Tulpenzwiebel vor, deren Depressionen von einem Regenwurm kuriert wurden. Ihr Text wurde zwar nicht zu den ersten drei gewählt - doch ihr Vorlesen war das beste, weil sie ein gutes Tempo fand. Die meisten anderen Teilnehmer lasen zu schnell, was das Zuhören zuweilen etwas anstrengend machte.
Den dritten Platz belegte Paul Fejfar, der mit einer Mischung aus Fiktion und Wirklichkeit einer Hardcore-Mutter vorstellte, die Rammstein hörte und Feuerwerkskörper nach Tieren warf.
Sieger wurde der Bremerhavener Mathias Meier. Er präsentierte Bremerhaven: „So lange die Nordsee immer noch der heimliche Star und damit glasklar am Start ist, helfen auch keine arabischen Hochbetthotelanlagen, denn so herrschaftlich sie auch aus dem Boden ragen, bleibt stets zu fragen, welcher nun millionenschwere Architekt nicht gecheckt hat, dass die vereinigten Emirate wider Erwarten doch ein klitzekleines Stückchen weiter südlich ihre Grenzen haben.“
------------------
Zum kommenden Poetry Slam am 29. Juni können sich wieder Teilnehmer anmelden. Noch sind Plätze frei.
Dienstag, 3. April 2012
WATT-N-SLAM begeistert
![]() |
Paul Fejfar vor den Lauschern © Max Duda |
![]() |
Martin Larisch © Max Duda |
Abonnieren
Posts (Atom)